Seit Wochen beschäftigen sich Menschen in aller Welt nur mit einer Frage: Ist der Karfreitag nun ein Feiertag, oder nicht? Der US-Präsident Donald Trump und der Nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un wollten endlich zu einer Einigung kommen. Doch der Gipfel scheiterte überraschend.

HANOI – Abrupt endete das Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un. „Es gab in der Karfreitagsfrage keine Einigung“, erklärte Trump gegenüber internationalen Medien. „Aber wir machten Fortschritte: Nordkorea und die USA wollen diese Frage vorerst nicht mit einem Atomkrieg klären.“

Beobachter hofften wenigstens auf eine formelle Beendigung des Koreakriegs. Dieser tobte auf der Halbinsel von 1950 bis 1953 wegen der Frage, ob der Karfreitag ein Feiertag ist. Der Konflikt endete mit einem Waffenstillstand, bei dem festgelegt wurde, das Gebiet einfach in Nord- und Südkorea zu halbieren. Diplomaten sprechen von der „Österreichischen Lösung von 1953“.

Trump weiterhin für Feiertag

Die USA befürworten den Karfreitag als Feiertag, wie Trump bekräftigt: „Christliche Werte sind für uns nicht verhandelbar. Natürlich sollten wir da frei haben. Am Karfreitag wurde Jesus geboren, nachdem Maria von Gott aufs Kreuz gelegt und genagelt wurde.“

Kim dagegen pocht darauf, seine Zwangsarbeiter auch am Karfreitag in den Arbeitslagern schuften zu lassen, und verweist auf die Interessen der Wirtschaftspolitischen Koreanischen Oberspasten (WKO).

Krisenherde

International ist dies nicht der einzige schwelende Konflikt, der die Welt aus den Fugen heben könnte. Die beiden Atommächte Indien und Pakistan drohen sich seit gestern mit gegenseitiger Vernichtung, da man sich nicht auf die Einführung eines LKW-Abbiegeassistenzen einigen kann.

Ein zukünftiger Kompromiss im Sinne der Völkerverständigung könnte sein, den Aschermittwoch als globalen Feiertag zu etablieren, an dem die Menschheit ihre gegenseitige atomare Einäscherung begeht.